holistic dream

love, freedom & health


Schamanismus

Es gibt ihn seit Entstehung der Menschheit in allen Teilen der Erde. Er ist somit die Mutter der Heilkunst.

Schamanen sind diejenigen, die sich mit Heilung im Sinne einer Ganzwerdung des Menschen auf allen Ebenen beschäftigen. Sie tun dies mit der Kenntnis von der Symbolik der Handlungen und Objekte durch die Durchführung von Ritualen (und bewirken dadurch eine ganzheitliche Heilung des Menschen). Hierzu gehören eine profunde Kenntnis vom Reich der Steine und Mineralien, dem Pflanzen- und Tierreich sowie des Menschen auf physischer, emotionaler und geistiger Ebene. Außerdem kann der Schamane sich durch Bewegung, Klang und Atemtechniken in eine Trance versetzen, in der  er zum Kanal wird und den Göttlichen Willen durch Liebe ausdrückt und den Klienten auf diese Weise heilt.

Diese Heilkunst hat den Anspruch, den Menschen in allen Aspekten seines Lebens zu umfassen und muss daher sehr komplex und in ihrer Herangehensweise konzeptfrei sein. Das heißt, sie enthält verschiedenste  Techniken mit den eigenen Problemen bewusst umzugehen und jede Schwierigkeit im Leben als willkommene Lernaufgabe zu begreifen. Wichtig ist dabei, im Jetzt zu sein, d.h. sich selbst genau wahrzunehmen, sich selbst so anzunehmen und zu lieben wie man ist und die Probleme, durch die man diesen Entwicklungsschritt machen konnte, dankbar loszulassen.

 

 

Der tranceformative Tanz der acht Richtungen

 

Eine schamanische geführte Meditation in Bewegung und Stille durch acht Phasen.

 

 Dieser „Tanz“ ist eine Verschmelzung von Elementen aus Yoga, Qi Gong, freiem Körperausdruck und Meditation zu einem harmonischen Ganzen.

 

Durch die schamanischen Elemente werden unsere Seele und unser Gefühl angesprochen. In der Zeremonie öffnet sich unser Herz in Liebe und Hingabe durch Musik, Räucherung und Gebet.

Der Körper wird durch Bewegung gelockert und gekräftigt und mit Hilfe des Atems vorbereitet um sich ganz in den Dienst des Einen zu stellen.

In Meditation leert sich der Geist um zum Kanal zu werden und sich dem Wunder zu öffnen.

 

Individual

 

Der erste und am einfachsten zu vermittelnde Teil betrifft das Individuum. Die acht Phasen werden durchlebt und durch wenige nachgeamte Atemübungen und Bewegungen ausgedrückt, die variieren können. Die meisten Bewegungen sind individuell und spontan.

 

Bei der zeremoniellen Öffnung des heiligen Raumes (Altar, Räucherung, Gebet) ist Raum um persönliche Wünsche (um Heilung) im Gebet zu äußern und sich damit auszurichten.

 

  1. Phase: das Ego. Mit sanften Yoga-Übungen wird der ganze Körper angesprochen und aktiviert. Durch reinigende Atemübungen befreien wir uns von Altem (Gedanken, Gefühle und physische Blockaden) und bringen unseren Geist zur Ruhe.
  2. Phase: der Himmel. Zeitlosigkeit und Zeugung. Wir öffnen uns für die Energien des Himmels, erfahren Einheit, Licht und Stille.
  3. Phase: der Osten, die Luft, die Geburt. Qi-Gong-Übungen lassen uns leicht werden, loslassen und die Qualitäten der Luft verkörpern.
  4. Phase: der Süden, das Feuer, das Leben. Im kraftvollen Tanz der Schlange spüren wir unsere Vitalität, das Feuer der Transformation und unsere Energie.
  5. Phase: der Westen, das Wasser, das Sterben. Mit dem Wasser-Tanz verkörpern wir Hingabe, das Annehmen unseres Lebens und von uns selbst.
  6. Phase: der Norden, das Mineralreich, der Tod. Der Tanz der Erde lässt uns schwer werden, wir erfahren Geduld und kehren zurück zu Mutter Erde.
  7. Phase: Mutter Erde, Zeit zwischen Zeugung und Geburt im Mutterschoß. In einer geführten Meditation im Liegen spüren und erleben wir Dankbarkeit und die bedingungslose Liebe unserer Mutter Erde.
  8. Phase: das Selbst, die Mitte, die Wiedergeburt. Eine Meditation im Sitzen, führt uns in unsere Mitte, wir erfahren unsere Kraft, unsere Liebe und unsere Weisheit und Schöpferkraft. In Dankbarkeit beenden wir diese Reise.
  9. Abschließender Redekreis und Dank.

Die gesamte Zeremonie wird begleitet von auf die einzelnen Phasen abgestimmter Musik, Klängen, gesprochenen Inspirationen und Räucherdüften.

Zeitrahmen ca. 3 Stunden

 

Communion

 

Der zweite Teil bedarf eines vorherigen Trainings, da dieser die Gemeinschaft betrifft und hier die acht Phasen in einer Gesammtchoreografie ausgedrückt werden, die in Bewegungen und zum Teil auch im Atemrythmus aufeinander abgestimmt sein soll. Der Takt wird hier von „Priestern“ vorgegeben und der Effekt (wenn die Qi Gong Einzelbewegungen und Prinzipien vorher gut verinnerlicht wurden) ist ein noch tieferes Eintauchen in Trance.

Bei der zeremoniellen Öffnung des heiligen Raumes (Altar, Räucherung, Gebet) werden Gebete zur Heilung der Erde und zur Beendigung des Leidens aller fühlenden Wesen ausgesprochen.

  1. Phase:  die Anfangsmeditation ist eine Körperreise (im Stehen) begleitet von Einzelräuchern. Schüttelübung, sich leeren. Musik: Trommeln
  2. Phase: der Himmel Qi Gong Übung: Reise von der Erde zum Himmel. Symbol: Zeitlosigkeit und Zeugung. Wir öffnen uns für die Energien des Himmels, erfahren Einheit, Licht und Stille. Musik: Klangschalen, Obertongesang anschließend Tai Chi Gehen (Yin Yang) im Tai Chi Kreis Symbol: Opferung (Mehl, Mais, Tabak, Kaffee, Bohnen…) des Egos, um es in den Dienst der Gemeinschaft (des Himmels und der Erde) zu stellen. Musik: langsamer Rhythmus durch Trommeln, Muschelhorn.
  3. Phase: der Osten Die drei Schwungübungen. Im gleichen Rhythmus Symbol: die Luft, die Geburt, Leichtigkeit. Die Übungen lockern und durchbluten die Wirbelsäule, öffnen Brust, Lunge und Schultern. Musik: schneller Rhythmus durch Trommeln, Flöten.
  4. Phase: der Süden, das Feuer, das Leben. Stehen wie ein Baum. Handflächen der Teilnehmer berühren sich, Ein- und Ausatmen gegenläufig synchronisiert. Mann u. Frau, Druck und Zusammenziehen in den Armen wechseln sich ab. Kraft und Energie im Bauch u. Beckenboden. Symbol: Geben und Nehmen, Transformation. Feuersäule wird visualisiert. Musik: langsames Trommeln, schnelles Rasseln.
  5. Phase: der Westen, das Wasser, das Sterben. Qi Gong Übung: das Wasser  Symbol:  wir verkörpern Hingabe und das Annehmen unseres Lebens und von uns selbst. Atem und Bewegung sind synchron, Hände beschreiben Acht. Musik: Hang.
  6. Phase: der Norden, das Mineralreich, der Tod. Qi Gong Wirbelsäulen Übung 3x, tiefe Hocke Der Tanz der Erde lässt uns schwer werden, wir erfahren Geduld und kehren zurück zu Mutter Erde. Musik: Didgeridoo
  7. Phase: Mutter Erde, Zeit zwischen Zeugung und Geburt im Mutterschoß. In einer geführten Meditation erst in Embryohaltung und dann im Liegen spüren und erleben wir Dankbarkeit und die bedingungslose Liebe unserer Mutter Erde. Räuchern, Die Teilnehmer erhalten ein Geschenk von Mutter Erde (Mond-Priesterinn) (z.B. einen Herzstein) Musik: Trommeln, Didgeridoo, Flöten, Hang, Rassel.
  8. Phase: das Selbst, die Mitte, die Wiedergeburt. Eine Meditation im Sitzen, führt uns in unsere Mitte, wir erfahren unsere Schöpferkraft, unsere Liebe und unsere Weisheit. In Dankbarkeit beenden wir diese Reise. Musik: Stille
  9. Abschließender Redekreis und Dank.

 

Das Setting findet Rund um ein Yin- Yang Mandala statt.

Im weißen Punkt steht ein weißgekleideter, mit dem Sonnensymbol gekrönter, männlicher Priester vor einer Feuerschale. Er verbrennt Räucherdüfte und spielt die Instrumente Rassel, Didgeridoo und Flöte und singt oberton.

Im schwarzen Punkt steht eine blau oder schwarz gekleidete Priesterin vor einer Wasserschale. Sie ist mit dem Mondsymbol gekrönt und spielt Klangschalen, Hang, und Trommel. Teilnehmer stehen im Kreis abwechselnd Mann und Frau, gekleidet in Weiß und Rot.

Zeitrahmen ca. 3 Stunden

 

Einheit

 

Der dritte Teil ist eine Meditation im Sitzen in drei Teilen. Vorab sollte eine profunde Einweisung erfolgen, wenn möglich auch schon einige Meditationspraxis bestehen. Auch ist es von Vorteil wenn die Teilnehmer schon über Bewegungserfahrung verfügen.

 

Beginn: Eröffnung der Zeremonie (Altar, Gebet, Räuchern), Redekreis und Erläuterungen zur Meditation an sich. ca. 1 Std.

 

Hier gibt man sich gänzlich dem Sein, dem Tao hin man sieht das Eine in Allem und Erkennt die Illusion des Egos. D.h. es gibt auch keine persönlichen Bitten und Wünsche mehr.

  1. Phase: Körperreise (im Sitzen), Atemübungen: Reinigungsatmung, Yogi-Voll-Atmung und Wechselatmung. Ca. ½ Std.
  2. Phase: Meditation in Stille, geführt durch drei Körperzentren: Bauch, Herz und Kopf. Wird wieder im Bauch beendet. Diese Phase kann bis zu ca. 1 Stunde dauern.
  3. Das Auftauchen aus der Stille geschieht mit geschlossenen Augen. Ersten subtilen Bewegungen wird nachgespürt, denen nach und nach Ausdruck im Körper verliehen wird. Energie manifestiert sich spontan in Bewegung im Körper, man beginnt in Trance zu tanzen. Ca. ½ Std. Musik: Sanft und melodisch, ohne Rhythmus (z.B. Hang)

Abschluss: Redekreis und Dank.

Zeitramen: ca. 3 Std.

 

 

 

Qi Gong  

     

Das Qi oder Chi ist die grundlegende Energie aus der alles, was ist, besteht. Gong bedeutet Arbeit. Qi Gong kann also als „Arbeit mit Energie“ übersetzt werden.

Mit bewusstem Atmen, sanften Bewegungen und Meditationen in Stille lernen wir, diese Energie wahrzunehmen und zu lenken. Um uns, angefangen bei unserem Körper weiter über unsere Emotionen hin zu unseren Gedanken in einen Zustand der Gesundheit, Harmonie und Ausgeglichenheit  zu bewegen.

Beim Qi Gong lernen wir zu beobachten, wie Bewegung aus einem innerlichen „Ruhen in der Stille“ von selbst, über die Vorstellung, und den Atem, mühelos geschieht.

Die Übungen mit über 5000-jähriger Tradition wurden von Taoismus und Buddhismus geprägt, sind aber eine Technik der Selbstkultivierung frei von religiösen und konfessionellen Einschränkungen.

Sie können von Personen jeden Alters erlernt werden.


 

Grundsätzlich kann man zwei verschiedene Herangehensweisen beim Qi Gong unterscheiden.

Erstens eine sehr sanfte Herangehensweise bei der das Bewusstsein durch die Übung eines zwar tiefen, aber immer langsamer und subtiler werdenden Atems allmählich immer klarer wird, meditative Einsichten gewonnen werden, die dann im eigenen Leben umgesetzt werden müssen. Hierunter fällt das Stille Qi Gong, bei dem ohne äußerliche Bewegung in Meditation innerlich Energie gefühlt und gelenkt wird, sowie auch sanfte meditative Bewegungsabläufe des Körpers.

Zweitens gibt es eine feurige Herangehensweise in der durch eine enorm kraftvolle Atmung der Körper selbst in Bewegung gebracht wird. Spontane Bewegungen ereignen sich, physische, psychische und mentale Blockaden werden von selbst aufgelöst und ein Transformationsprozess, der das ganze Leben erfasst, beginnt. Dann geht es nur noch darum inwiefern man selbst in der Lage ist, darauf zu vertrauen und sich diesem Transformationsprozess hinzugeben.

Beide Herangehensweisen ergänzen sich und lassen sich gut kombinieren.

Private Heilbehandlungen, individuelle Rituale und Lebensberatung

Gerne biete ich Ihnen nach persönlicher Vereinbarung Einzelsitzungen,Reiki-Behandlungen, Rituale zu verschiedensten Anlässen wie z.B. Hochzeiten, Einzug in neue Wohnungen, Räucherungen, Konfliktlösungen in Beziehungen und eine ganzheitliche Lebensberatung an.

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